Donnerstag - Die Arbeit läuft heute irgendwie von alleine. Die große Herausforderung ist da eher das Wetter. Die schwülwarme Luft bringt unsere altersschwache Klimaanlage im Büro an den Rand der Verzweiflung, aber sie müht sich redlich. Gegen Mittag entlädt sich mit Macht das Gewitter, das sich schon den ganzen Tag angekündigt hat. Selbst durch meterdicke Wände sind Donner und Regen zu hören. Teils erschrocken, teils fasziniert stehen Kollegen an den wenigen Fenstern und schauen zu, wie scheinbar apokalyptische Regenfälle das Gelände unter Wasser setzen. So schnell, wie das Gewitter kam, geht es auch wieder. Nach kurzer Zeit steigt der Dampf des letzten Regens auf und der Asphalt trocknet schneller, als man überhaupt Asphalt sagen kann. Es wird Zeit, den Heimweg anzutreten...
Unser kleines Heim ist nach einem spontanen Besuch beim Gartendealer unseres Vertrauens um einige Grünpflanzen reicher. Tarzan kann jetzt gerne einziehen.
Zwischendurch werden die spärlichen, aber gut gelaunten Nachrichten der Thronfolger auf Klassenfahrt gierig aufgesogen. Morgen Abend kommen die beiden zurück, und wir freuen uns tierisch darauf.
#amEndedesTages schmeckt der #Whisky irgendwie nach #Knoblauch. Die Ursache bleibt ein Rätsel, umgeben von einem Mysterium, eingehüllt in ein Enigma. Es schmeckt trotzdem!
Morgen schaue ich mal, ob das Wasser immer noch rund um unser Bürogebäude steht. Vielleicht lohnt es sich, eine Badehose mitzunehmen...